Wasserwacht Bayern warnt vor Sorglosigkeit / Weitere finanzielle Mittel nötig

Mit Beginn des Sommers steht die Wasserwacht Bayern bereit, wenn an bayerischen Gewässern wieder Hochbetrieb herrschen wird und auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Einsätze erwartet werden.

 

Wir warnen bereits jetzt davor mit zu viel Sorglosigkeit ins Wasser zu gehen, appelliert der Landesvorsitzende der Wasserwacht Bayern, Thomas Huber. Noch bevor es zu den ersten Badetoten und Badeunfällen kommt, rufen wir zum Respekt vor dem Element Wasser auf, das nie zu unterschätzen ist, sei es am See, im Freibad oder an Flüssen. Jeder Badeunfall ist einer zu viel und muss unbedingt vermieden werden.

 

Viele der bayerischen Seen werden an Wochenenden und Feiertagen von Ehrenamtlichen an Wachstationen der Wasserwacht beaufsichtigt. Zahlreiche Menschenleben konnten durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte in den vergangenen Jahrzehnten gerettet werden und das werden sie auch in diesem Jahr, betont Huber. Zahlreiche Wachstationen sind in die Jahre gekommen, da sie größtenteils in den 1960er-Jahren errichten wurden. Wir sehen deshalb die Notwendigkeit für ein Sonder-Investitionsprogramm zur Ertüchtigung und Renovierung oder Neuerrichtung von Wachstationen an den bayerischen Seen. Damit soll in die Sicherheit an bayerischen Gewässern investiert werden, fordert Huber.

 

Zur Pressemitteilung auf www.wasserwacht.bayern.