Vier Tage und Nächte wurden ein Dutzend Hochwasser-Szenarien geübt. Evakuierung von Personen aus Gebäuden oder von Hausdächern, Vermisstensuche nach Bootskenterung, Registrierung der Geretteten, Deichverstärkung mit Sandsäcken durch Taucher, Autosuche im Hafenbecken, ... und vieles mehr war für die sechs Wasserrettungszüge vorbereitet. Die Wasserrettungszüge waren diesmal gemischt, das heißt nicht wie üblich alle Komponenten (Zugführer, Zugtrupp, 1. und 2. Bootstrupp, 1. und 2. Tauchtrupp) aus einem Regierungsbezirk. Geschlafen wurde, wenn es zwischen den Übungen möglich war, auf Feldbetten in großen Zelten und alten Munitionsbunkern.
Insgesamt waren mehr als 400 Wasserwachtler beteiligt und alle waren begeistert und freuen sich auf ein Wiedersehen (bei der nächsten Übung)
Der Bayerische Rundfunk berichtete von der Übung mit einem kurzen Beitrag, der hier online angesehen werden kann.