Nun war es wieder mal soweit und die Oldies trafen sich zu ihrem jährlichen Ausflug. Dieses Mal ging es ins Naturschutzzentrum Schopflocher Alb und zur Kugelmühle nach Neidlingen. Wie in den letzten Jahren fuhren wir mit Omnibus Missel und Busfahrer Ali. Um 8:06 Uhr fuhren wir vom Parkplatz Donaubad ab, dann ging es über die A8 bis Ausfahrt Merklingen Richtung Westerheim. In Machtolsheim wartete das Ehepaar Müller schon auf uns und weiter ging die Fahrt. Um ca. 9:00 Uhr waren wir an unserem Zwischenziel angekommen. Das Naturschutzzentrum Schopflocher Alb informiert über Natur und Umwelt im Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Das Schopflocher Torfmoor ist das einzige größere Hochmoor der Schwäbischen Alb. Die Wandergruppe der Oldies marschierte ungefähr 1 ¼ Stunden teilweise über einen Schwellenweg durch das Moor und die Bummlergruppe lief ihnen entgegen und somit bestaunten wir alle die wunderschöne Natur. Weiter ging die Fahrt in das Schwäbische Cafèhaus Alte Kass nach Neidlingen. Dort erwartete uns ein Wurstsalat Buffet. Um 14:00 Uhr hatte die erste Gruppe eine Führung in der Kugelmühle und um 15:00 Uhr folgte die zweite Gruppe. Dort wird Jura-Marmor der Schwäbischen Alb mit Wasserkraft zu Kugeln und Murmeln gerollt, wie man sie von Hand niemals in dieser Präzision fertigen könnte. Die Kugelmühle in Neidlingen ist eine der letzten produzierenden Kugelmühlen in Deutschland. Hier wurde von Herrn Metzler ein über tausendjähriges Handwerk neu belebt und erhalten. Die Kugeln und Murmeln aus Jura-Marmor und Muschelkalk. Lebhafte Muster und Farben, Kristalle und Fossilien. Das sind die verborgenen Schätze im Jura der Schwäbischen Alb und ihres Vorlandes. In der Kugelmühle entstehen Kugeln, in denen sich die Schönheit und Vielfalt der heimischen Gesteine offenbart. Jede Kugel ist einzigartig und kostbar. Nach so viel Interessantes stiegen wir um 16:15 Uhr in den Bus und es fing an zu regnen. Den ganzen Tag hatte der Wetterbericht schlechtes Wetter prophezeit und wir hatten Sonne, trocken und ein bisschen Wind.
Zum Nachtessen fuhren wir in das Gasthaus Lamm nach Berghülen. Dort wurden wir herzlich empfangen und zügig kamen unsere bestellten Essen. Ein großes Lob an Familie Honold und Team, denn alle waren begeistert von dem sehr guten Essen. Um ca. 20:00 Uhr sind wir wieder an unserem Ausgangspunkt angekommen. Für alle Wasserwacht Oldies war es ein wunderschöner Tag.